Lesen bildet heißt es. Doch gerade am Anfang ist ein zu intellektueller Zugang eher hinderlich. Um Bewegungsmuster nachhaltig zu verändern scheint mir ein spielerischer Umgang und "naives" Ausprobieren erfolgversprechender. Für die, welche ihre Neugierde nicht länger zügeln wollen folgt hier eine kleine Auswahl an Büchern welche ich im Zusammenhang mit Tai Chi interessant finde.
Vom Lesen kochrezeptartiger Bilderbücher rate ich ab.
Tai Chi Chuan:
Wolfe Lowenthal: Es gibt keine Geheimnisse / An der Pforte des Wunderbaren (für den Geschmack)
Yürgen Oster: Tai Ji Quan Das Dao der Bewegung (gute Einführung mit klassischen Texten)
Stuart Olson: Das Wesen des Taiji-Quan (für Fortgeschrittene)
philosophisches:
Lao Tse: Tao Te King (Das Standardwerk des Daoismus)
Dschuang Dsi:
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland (Klassiker)
Sun Tsu: Wahrhaft siegt wer nicht kämpft (Strategie-klassiker)
I Ging (Das berühmte Buch der Wandlungen)
Allen Watts: Der Lauf des Wassers / Weisheit des ungesicherten Lebens
Khalil Gibran: Der Prophet (auch wenn es aus einer ganz anderen Ecke kommt)
Pema Chödrön: Beginne wo du bist (Lojong - aus tibet. Budddhismus)